Berufsfelder der Verwaltung erkundet
Vier Achtklässler unserer 8a einen Tag im Rathaus
Wie läuft die Ausbildung in einer Stadtverwaltung und welche Karrieremöglichkeiten ergeben sich? Gibt es nur Bürojobs oder kann man auch an der frischen Luft arbeiten? Wie fühlt es sich an, dafür zu sorgen, dass die Infrastruktur einer ganzen Stadt funktioniert - Tag und Nacht, 365 Tage im Jahr? Antworten auf diese Fragen erhielten vier Teilnehmer der Berufsfelderkundungstage bei der Stadt Warstein.
Im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ veranstaltete die Kommunale Koordinierungsstelle des Kreises Soest jetzt wieder Berufsfelderkundungen, zu denen auch die Stadt Warstein Schülern der 8. Klassen wieder die beruflichen Möglichkeiten in einer Kommunalverwaltung vorstellte.
„Wahrscheinlich waren jede Schülerin und jeder Schüler schon einmal im Rathaus. Doch welche spannenden Berufe es hier gibt, ist sicher wenig bekannt. Wir wollen im Rahmen der Berufsfelderkundungen zumindest einen kleinen Ausschnitt daraus zeigen und darstellen, wie vielfältig, abwechslungsreich und verantwortungsvoll unsere Jobs hier sind“, betont Gertrudis Tiefert aus dem Sachgebiet Personal, die den diesjährigen Berufsfelderkundungstag koordiniert hat.
Die Schülerinnen und Schüler lernten zunächst bei einem Rundgang das Rathaus und das Technische Rathaus kennen und gingen dann in unterschiedliche Sachgebiete, um die Berufspraxis näher zu erkunden. „Uns ist es wichtig, dass die jungen Leute sofort mit einbezogen werden und erste Aufgaben erledigen. Dabei haben sie auch Gelegenheit, mit ihren ,Kolleginnen und Kollegen’ zu reden und erfahren beispielsweise, dass nicht jeder Verwaltungsangestellte hier eine Ausbildung gemacht hat, sondern dass auch Seiteneinstiege möglich sind“, so Tiefert.
Anmelden konnten sich die Schülerinnen und Schüler über ein Online-Portal des Kreises Soest. Bei der Stadt Warstein erhielten sie einen festen Betreuer, darunter auch ein aktueller Auszubildender der Stadt. Gertrudis Tiefert: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die jungen Menschen sich gut verstehen und auf diese Weise schnell Brücken von der Schule ins Berufsleben bauen können.“