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An Idee arbeiten (Ein Statement von Reinhold Großelohmann, WA)

Europa – ein Auslaufmodell? Ganz und gar nicht, so ist meine Überzeugung. ... Möglich, dass die europäische Idee in den vergangenen Jahren von vielen als zu selbstverständlich hingenommen worden ist. Deshalb ist es umso anerkennswerter, wenn es neue Initativen gibt, die auf die Bedeutung der europäischen Idee hinweisen. Wie etwa am Gymnasium.

Die Schule will ja bekanntlich nicht nur „Europaschule“ werden, sondern praktiziert unter dem Motto „Wir leben Europa“ seit langem Schüleraustausche. Jüngst vor Ostern mit St. Pol in Frankreich und Ende Mai wieder mit einer Schule in Finnland.

Die Schulkonferenz plant überdies eine europäische Positionsbestimmung zu beschließen. Darin heißt es: „Europa ist die Zukunft unseres Landes. Auch die Zukunft unserer Schülerinnen und Schülern liegt in einem gestärkten Europa, das sie als integralen Bestandteil ihres Lebens erfahren. Doch ein geeintes Europa ohne Grenzen ist keine Selbstverständlichkeit. Angesichts der wachsenden fremdenfeindlichen und nationalen Tendenzen, auch und gerade in Europa, ist es unserer Meinung nach von besonderer Wichtigkeit, die europäische Idee zu stärken und Weltoffenheit zu dokumentieren. Das Projekt Europa soll in Zukunft noch intensiver in den Blick genommen werden...“

Darüber gibt es im Mai am Gymnasium zwei Veranstaltungen zum Thema „Europa“ für die Schülerschaft.

Am 5. Mai wird ein Planspiel „Asyl in Europa - von der Idee zum Gesetz“ veranstaltet und am 22. Mai kommt Wolfgang Hellmich als Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages und spricht mit den Schülern über die Idee einer „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft“.

Ein solches klares Zeichen zu setzen ist ein guter Schritt. Denn an der euopäischen Idee muss weiter gearbeitet werden.


Mittwoch, 26. April 2017
Von: R. Großelohmann, WA, 24.04.2017



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