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Grundschullehrer in Warstein lernen am Europa-Gymnasium digitale Medien kennen

Warsteins Grundschullehrer machen sich mit digitalen Medien vertraut

IPad, Lautsprecher, Beamer und digitale Tafeln sind für das Gymnasium Warstein Alltag. So reagierten die Grundschullehrer bei der Fortbildung.

 Die Digitalisierung schreitet überall voran. Das gilt auch für die Schulen, die den Unterricht und die Ausstattung entsprechend der Entwicklung anpassen müssen. Im Warsteiner Gymnasium haben moderne Geräte wie Ipads, Whiteboards (digitale Tafeln) und fest installierte Beamer sowie Dokumentenkameras, die die Tageslichtprojektoren ersetzen sollen, bereits in den Räumen Einzug gehalten. Für die Warsteiner Grundschullehrer ist das noch Zukunftsmusik, deshalb kamen sie am Mittwoch in das Gymnasium, um sich von den Lehrern Alexander Goetz, Kinga Filippi und Sven Könsgen den Umgang mit digitalen Medien im Unterricht erklären zu lassen.

Kosten für Schulen schwer zu stemmen

Dabei stand für die Grundschullehrer weniger die Benutzung der Geräte als viel mehr die Finanzierung selbiger im Vordergrund. Um einen Raum mit Beamer, eingebauten Lautsprechern und einer festen Verkabelung sowie einer Leinwand auszustatten, müssen laut Alexander Goetz 1200 Euro in die Hand genommen werden. Eine Erweiterung durch eine Dokumentenkamera würde mit weiteren 400 Euro zu Buche schlagen, ein Whiteboard koste 2500 bis 3000 Euro. Ein Ipad-Koffer, in dem 16 Tablets verstaut sind, ist mit 12280 Euro ebenfalls alles andere als günstig. „Wie kommen wir denn an das Geld?“ war eine der vielen Fragen der Grundschullehrer, die auf die Finanzierung abzielte. Goetz verwies auf den Schulträger, der in diesem Fall die Stadt Warstein ist. „Die Schulen müssen netzwerken und mitteilen, dass sie die Finanzierung benötigen“, riet Goetz. 


Freitag, 29. Juni 2018
Von: Lisa Kaus, Westfalenpost, 29.06.2018



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