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Lesetipp: Die schönsten Geschichten vom Ponyhof
Autor: Stasia Cramer Lesegruppe: Pferde Vorgestellt von Carolin Sophie Jöllenbeck, Kl. 8b
Dieses Ponybuch handelt von zwei großen Ponygeschichten, die beide mehrere Kapitel beinhalten.
Erste Geschichte: Kampf um ein Pony
Auf dem Ponyhof ist immer etwas los, aber jeder fühlt sich hier wie zu Hause, besonders aber Susanne.
Sie liebt die Pferde und mag es schon den Geruch des Pferdestalls tief in die Nase einzuziehen. Sie schaut oft bei den Reitstunden von Mark - dem Sohn von Herrn deKoning, ihm gehört der Reiterhof - zu und bewundert ihn und seine 14-Jährige schwarze Stute Piaffe jedes Mal.
Mit Piaffe hat er schon sehr viele goldene Schleifen gewonnen und reitet auch fast immer als Sieger vom Platz, sowohl in der Dressur, als auch im Springreiten.
Als Mark dann zu groß für das Pony ist, muss er auf Großpferde umsteigen und bekommt einen bildhübschen Hengst namens Arub.
Piaffe wird seitdem als Schulpferd eingesetzt, aber nur Susanne darf die Stute reiten und darauf ist sie natürlich sehr stolz.
Als Piaffe dann aber eine Hufrollenentzündung bekommt und erkrankt, naht das Ende.
Susanne und ihre Freunde geben aber nicht auf.
Kann das Pony, das sogar Menschen versteht, vor dem Schlachter gerettet werden und auf dem Hof bleiben?
Zweite Geschichte: Überfall auf dem Ponyhof
Deborah reitet seit einiger Zeit auf dem Ponyhof von den deKonings, aber kann die Schnösel - wie sie die nennt, die dort reiten - gar nicht ausstehen. Nur mit Mark deKoning versteht sie sich gut. Doch als Deborahs Clique, angeführt von Appie, der sich vor nichts und niemandem fürchtet, einen Überfall der "Schnösel" vom Reiterhof plant, geraten die Pferde in Gefahr. Bei dem, was die Clique vorhat, brechen sich die Pferde die Beine, denn sie möchten gerne ein Seil vor die Beine der Pferde spannen, während ein Ausritt stattfindet, sodass die Reiter von ihren Pferden mit ihren guten teuren Klamotten in den Matsch zu fallen, denn der Waldboden ist sehr matschig. Die Jungs haben dabei aber nicht bedacht und beachtet, dass sich die Pferde stark verletzen würden. Nur als Deborah sie darauf hinweist, denken sie sich etwas anderes Gemeines für die Reiter aus.
Deborah fühlt sich ganz und gar nicht wohl in ihrer Haut und möchte dabei nicht mitmachen, auch weil sie die Pferde liebt und die Gefahr, in die sich ihre Freunde, die Reiter und Pferde, begeben, erkennt. Mittlerweile versteht sie sich nämlich mit allen Reitern und mag den Reiterhof auch sehr gerne.
Sie muss, wie Appie sagt, sich entscheiden, ob sie in der Clique oder bei den "Reiterhofschnöseln" bleiben will.
Deborah ist am Böden zerstört!
In ihrem Kopf kreisen die Gedanken hin und her!
Wie soll sie den Freunden klarmachen, dass sie weder die Clique, noch die Reiterhoffreunde im Stich lassen will?
Oder kommt sie doch noch auf eine andere gute Lösung?
Meine persönliche Meinung zu diesem Buch:
Dieses Buch finde ich superklasse, denn ich meine, dass die Autorin Stasia Cramer die Gefühle, der in dem Buch beinhaltenden Personen, sehr gut beschreibt. Ich selber kann mich gut in die Geschichten hineinversetzen, nicht nur, weil ich liebend gerne reite und Pferde liebe, sondern auch, da Stasia Cramer alles sehr ausführlich ausdrückt und dem Leser gut vermittelt!
Wenn man einmal anfängt zu lesen, kann man dieses Buch gar nicht mehr zur Seite legen.
Eure Carolin Sophie Jöllenbeck
