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Gymnasiasten auf nasser Spur im Wasserwerk an der Hillenbergquelle

Die Klasse 8c des Gymnasiums Warstein besuchte im Rahmen eines Projekts zur Erkundung des Warsteiner Wirtschaftssystems das Wasserwerk an der Hillenbergquelle. Die Schüler berichten darüber im Rahmen der Reihe „Geistesblitze".

Wassermeister Heinz Müller führte die Jugendlichen nach einem informativen Bericht über die Wassergrundversorgung der Stadt Warstein über das Gelände und berichtete, dass die Warsteiner durchschnittlich 109 Liter pro Kopf am Tag verbrauchen. Gewonnen wird das Wasser aus einer 8,5 Meter tiefen, athesischen Quelle.

Das mit Eigendruck hervorkommende Wasser speist sich aus einem unterirdischen See, der sich bis in den Briloner Raum erstreckt. Dieses Wasser ist keimfrei und kann sofort aus der Quelle getrunken werden.

Das gesamte Leitungsnetz der Stadtwerke ist 230 Kilometer lang. Um die Wasserqualität über diese Strecke beizubehalten, wird eine Sicherheitschlorung von höchstens 0,3 Gramm Chlor hinzugesetzt.

Vorrat für zwei Tage

Nach seinem Vortrag führte Heinz Müller die Jugendlichen zum Austrittspunkt der Quelle und zu einem Wasserbehälter, der in dieser Form noch neun Mal im Warsteiner Stadtgebiet vorhanden ist. Das Wasser aus diesen Behältern würde im Notfall Warstein, Belecke und Hirschberg zwei weitere Tage versorgen. und Die Jugendlichen fanden diesen Tag sehr informativ und interessant und dankten herzlich.




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